Am 11. – 13. April 2025 fand die ÖGV IGP Siegerprüfung 2025 im Zuge der 2. FCI IGP WM Qualifikation 2025 in der Steiermark, ÖGV Hundeschule Hollenegg, statt!
Die Gewinner der ÖGV Siegerprüfung 2025:
1. Platz: Andreas Hauk mit Phil vom Kämpferherz
2. Platz: Jürgen Eisner mit Black Hawk vom schwarzen Phönix
3. Platz: Rudolf Wernisch mit Jackomo vom Haus Mecki
Die ersten Drei der 2. FCI IGP WM Ausscheidung 2025:
1.Platz: Andreas Hauk mit Phil vom Kämpferherz
(ÖGV SHS Baumgarten)
2. Platz: Carine Luftensteiner mit Anouka vom Mittelpunkt
(VBSÖ Drassmarkt)
3. Platz: Jürgen Eisner mit Black Hawk vom schwarzen Phönix
(ÖGV Hundesportverein Almtal)
Es war eine großartige Veranstaltung, geprägt von tollen sportlichen Leistungen und kollegialem Zusammenhalt!
Leider war dies durch die Novelle der Verordnung BGBl. II Nr. 33/2025 durch den Exminister Johannes Rauch vorerst die letzte Veranstaltung in dieser Disziplin.
Herzlichen Dank an alle helfenden Hände, die dies ermöglicht haben und vielen Dank auch den Richtern, Fährtenlegern, Schutzhelfer, Menschengruppe, dem Büro, den Stadionsprechern, den Sponsoren und allen Startern und Zusehern!
Der ÖGV Vorstand gratuliert zu den tollen Leistungen!
ÖGV Heustadlwasser, 14.-16. März 2025
Von 14.-16.03.2025 fand bei wechselhaften Wetterbedingungen die 1. FCI RH WM Qualifikation beim ÖGV Heustadlwasser statt.
Dank der großartigen Zusammenarbeit zwischen den österreichischen Rettungshunde-Organisationen konnten alle Starter ein spannendes Wochenende im Zeichen des Rettungshundesports erleben.
Danke an die Veranstalter, die Richter, die fleißigen Helfer und natürlich die Starter!
Es konnten wieder super Ergebnisse für den ÖGV erzielt werden:
IPO RH Fährte B:
1.Platz Sandra Obermayer mit Cyclon Garde de la Vie – 75/174
IPO RH Fläche B:
2.Platz Lisa Plessl mit Joy of Passion A Candy Girl – 84/181
5.Platz Richard Dauer mit Ashley Memento Moir 96/165
IPO RH Trümmer B:
1.Platz Magdalena Koczera mit Flora con todos los santos – 95/191
3.Platz Herta Tutschek mit Leica of Yoko Shonan JP 84/182
Universal Starter
1.Platz Platz Cara Tutschek mit Garde de la Vie Concorde – UO 95 /F 181, Fl 184, T 172
2.Platz Günter Obermayer mit Aike of Yoko Shonan UO 85 /F159, Fl 180, T 140
Der ÖGV gratuliert allen Starten und wünscht allen Startern weiterhin viel Erfolg.
Die österreichische Mondioring Mannschaft hat bei der FCI Mondioring Weltmeisterschaft 2024 in Griechenland den Mannschafts Vizeweltmeistertitel erreicht.
Mannschaft: Mario Weber, Gottfried Steinacher, Birgit Fürnschuß, Claus Angerer.
Alle Starter der österreichischen Mannschaft sind ÖGV Mitglieder
Der ÖGV Vorstand gratuliert zu den tollen Leistungen!
Der ÖGV The Ultimates Austria startete am vergangenen Wochenende auf einem der größten Flyballturniere in Tschechien.
Mit dabei waren zwei Teams mit dem Ziel, einmal den Österreichrekord zu schlagen und einmal mit einem Stockerlplatz nach Hause zu kommen.
Wir konnten beide Ziele erreichen. Der neue Österreichrekord von 16,84 Sekunden und ein 1. Platz in Division 6.
Damit beenden wir die Saison 2024 mit insgesamt 8 Stockerlplätzen auf 7 Turnieren.
Darunter einen Weltmeistertitel in unserer Division.
Wir freuen uns schon auf die neue Saison 2025.
Weitere Details und Fotos auf: https://www.theultimatesflyball.at/
Der ÖGV Vorstand gratuliert zu den tollen Leistungen!
Vom 16.-18.8.2024 fand bei teils widrigen Wetterbedingungen die ÖKV Leistungssiegerprüfung für Rettungshunde beim ÖGV Heustadlwasser statt.
Die großartige Zusammenarbeit zwischen den österreichischen Rettungshunde-Organisationen machte die Staatsmeisterschaft zu einem Fest der Rettungshunde. Insgesamt waren Starter von 6 Nationen in folgenden Sparten vertreten:
🐾 4 IPO RH Fährte
🐾 25 IPO RH Trümmer
🐾 34 IPO RH Fläche
Besonders erfreulich ist, dass
🏆 Lisa Pless mit ihrer Hündin Joy of passion A Candy Girl den Staatsmeister Titel der IPO RH Fläche holen konnte.
Der Vorstand des ÖGV gratuliert zur tollen Leistung!
Alle weiteren Ergebnisse findet ihr unter:
https://www.hund.at/web/ergebnisse_wp.aspx?vid=12654
Wir gratulieren allen Startern ganz herzlich und bedanken sich beim gesamten Team sowie bei den Richtern für die tolle Zusammenarbeit.
Der Welpenkurs hat den nachhaltigsten Einfluss auf das spätere Verhalten des Hundes. Es ist der „Kindergarten“ für Hunde. Der beste Zeitpunkt ist im Alter von 2-6 Monaten. Der Hund lernt hier spielerisch den konfliktfreien Umgang mit Artgenossen sowie mit Motivation die Grundbegriffe (z.B. Fuss, Sitz, Platz Hier usw.) kennen.
Der Hund muss die gelernten Begriffe noch nicht perfekt beherrschen.
Lernziel für den Menschen:
Welpenkurse sind eine Art Vorschule für ein besseres künftiges Zusammenleben.
Mehr Informatives finden Sie auf unserer Unterordnungs-Homepage gebrauchs.oegv.at!
Der Junghundekurs sollte im Anschluss an den Welpenkurs besucht werden und dient als eine Art „Vorschule“ für den Hund. Da der Hund nun gerade in der Pubertät ist, sollte er nun das notwenige Maß an Konzentration auf den Hundeführer kennen lernen.
Die bereits im Welpenkurs gelernten Begriffe sollten nun gefestigt werden.
Mehr Informatives finden Sie auf unserer Unterordnungs-Homepage gebrauchsh.oegv.at!
Hierbei sollte der Hund das alltagstaugliche Miteinander erlernen. Unter Einsatz von Lob, Motivation und Konsequenz sollen nun die von ihm geforderten Begriffe rasch ausgeführt werden.
Der Hund lernt in diesem Kurs auch mit und ohne Leine zu folgen.
Die Begleithundeausbildung ist in verschiedene Prüfungsstufen eingeteilt und diese kann in weiterer Folge, je nach Ausbildungsstand, vor einem Richter abgelegt werden.
Mehr Informatives finden Sie auf unserer Rettungshunde-Homepage rettungshunde.oegv.at!
Die Rettungshunde Weltmeisterschaft 2017 wurde vom ÖGV ausgetragen. Hier gelangen Sie zur Homepage www.rettungshunde-wm.at
Durch die Rettungshunde-Ausbildung können der Hund und sein Hundeführer in verschiedensten Situationen Menschen in Not retten.
Unterordnung:
Auch als Gehorsam bekannt. Hierbei wird festgestellt, in wie weit sich der Rettungshund seinem Hundeführer „unterordnet“ und seine Befehle ausführt. Weiters wird großes Augenmerk auf die Exaktheit sowie die Geschwindigkeit der Annahme und Ausführung der geforderten Übungen gelegt, jedoch sollte dies der Hund stets freudig tun und dabei nicht „gedrückt“ bzw. verunsichert wirken, da die Freude an der Arbeit im Vordergrund steht.
Gewandtheit:
Bei dieser Disziplin geht es um die Geschicklichkeit des Rettungshundes. Diese ist zwar zum Teil angeboren, jedoch muss der Großteil erlernt und trainiert werden. Es gilt dabei einen Hindernisparcours mit den unterschiedlichsten Schwierigkeitsgraden zu bewältigen um seine Geschicklichkeit auf die Probe zu stellen. Auch hier steht wieder die Freude an der Arbeit im Vordergrund.
Nasenarbeit:
Hier kann ein Rettungshund beweisen, was wirklich in ihm steckt. Durch jahrelanges Erlernen und Trainieren ist er nun hier in der Lage die Witterung der „Opfer“ (hier selbstverständlich Figuranten) selbständig aus einer Vielzahl an Gerüchen aufzunehmen und zu verfolgen. Das Ziel ist es, die vermissten Personen zu finden und diese durch „Verbellen“ seinem Hundeführer anzuzeigen, um eine Rettung selbiger vornehmen zu können. Die Nasenarbeit gliedert sich hierbei in folgende Unterdisziplinen:
A) Die Flächensuche:
Bei dieser Art der Suche muss der Rettungshund wie oben beschrieben in einer vorgegebenen Zeitspanne mehrere „Opfer“ in unwegsamem Gelände aufspüren und anzeigen. In der Praxis ist diese Art der Suche einzuleiten, wenn zum Beispiel eine oder mehrere Personen in einem Wald oder dgl. vermisst werden.
B) Die Trümmersuche:
Hierbei gilt es mehrere vermisste Personen in einer vorbestimmten Zeitspanne innerhalb eines Trümmerfeldes zu finden und anzuzeigen. Da jedoch die „Opfer“ nicht auf den Trümmern, sondern darunter bzw. in Häusern oder deren Resten sind, ist dies die Königsdisziplin der Nasenarbeit, da eine genaue Lokalisierung sehr schwierig bis teilweise fast unmöglich ist, jedoch für eine Rettung unbedingt erforderlich. Diese Art der Suche wird in der Praxis zum Beispiel nach Erdbeben und dgl. eingeleitet.
C) Die Fährtensuche:
Diese Art der Suche weicht von den vorangegangenen etwas ab, da sie nur angewendet werden kann, wenn vorher bekannt ist, wo sich die vermisste Person befunden hat. Weiters ist dann die Fährte dieser Person innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne aufzustöbern und punktgenau zu verfolgen. Sollten innerhalb der Fährte diverse Gegenstände wie zum Beispiel eine Geldbörse vom „Opfer“ verloren worden sein, so sind, diese vom Rettungshund, dem Hundeführer anzuzeigen. Am Ende der Fährte sollte dann die vermisste Person gefunden, angezeigt und eine Rettung eingeleitet werden.
D) Lawinensuche:
Wie schon bei den anderen Arten der Suche muss der Rettungshund bei dieser Variante in einer vorgegebenen Zeitspanne mehrere „Opfer“ innerhalb eines unwegsamen „Lawinenkegels“ aufspüren und anzeigen. In der Praxis ist diese Art der Suche einzuleiten, wenn zum Beispiel eine oder mehrere Personen bei einem Lawinenabgang verschüttet wurden. Hierbei spielt jedoch im Ernstfall der Zeitfaktor die entscheidende Rolle, da nach einer Zeitspanne von etwa 15 Minuten nach dem Abgang der Verschüttete meistens in den Schneemassen den Erstickungstod erleidet.